Die SPD will ein neues Kindergeld zwischen 250 Euro und 478 Euro einführen. Ein entsprechendes Konzept sei im Parteivorstand einstimmig beschlossen worden. Mit Hilfe der neuen Grundsicherung für Kinder sollen laut der kommissarischen Parteichefin Dreyer zwei Millionen Kinder aus Hartz IV geholt werden. Die jährlichen Mehrkosten belaufen sich auf rund elf Milliarden Euro.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, mit:

„Die Entbürokratisierung und Zusammenführung von Sozialleistungen für Familien ist grundsätzlich zu begrüßen. Die Kindergeldpläne der SPD werden aber die bestehenden Anreize zur Einwanderung in unsere Sozialsysteme massiv verstärken. Diese Fehlanreize müssen verhindert werden. Ein erhöhtes Kindergeld darf nur deutschen Kindern vorbehalten sein. Sozialleistungen für Ausländer sind hingegen auf das verfassungsrechtliche Minimum zu reduzieren.“