Im Moment lodern bei Jüterbog und Treuenbrietzen zwei riesige Waldbrände. Nach Einschätzung der Einsatzleitung wird das Feuer noch Tage brennen. Die Rauchschwaden ziehen über Potsdam und Teile Berlins.

Dazu erklärt der Potsdamer AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer:

„Über 400 Feuerwehrleute müssen auf dem Boden aktuell ihr Leben aufs Spiel setzen, um diese Brände einzudämmen. Das ist hoch gefährlich, denn überall in Brandenburg sind die Böden noch immer munitionsverseucht. Im märkischen Sand liegen Patronen aber auch Granaten aus dem Weltkrieg aber auch von Roter Armee und NVA. Auch heute ist es wieder zu mehreren Detonationen gekommen. Gott sei Dank ist kein Kamerad der Feuerwehr bei diesem Einsatz bisher schwer verletzt worden. Die Bundespolizei schafft es mit ihren wenigen Löschhubschraubern lediglich das Übergreifen der Flammen auf nahe Wohnbebauung zu verhindern, wirklich löschen lässt sich ein Brand solcher Ausdehnung mit dem wenigen Löschwasser, das ein Helikopter bewegen kann, nicht. Deshalb erneuere ich heute meine dringende Forderung zur Anschaffung eines Löschflugzeuges. Wie das angefügte Video deutlich zeigt, sind die Argumente, die gegen eine solche Anschaffung angeführt werden, falsch: Brandenburg hat selbstverständlich mehrere Seen, die groß genug sind, um von Löschflugzeugen zum Auftanken genutzt zu werden. Italien und Spanien machen uns mit ihren Binnenseen ständig vor, wie gut das funktioniert. Brandenburg schickt allerdings weiter ehrenamtliche Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in die gefährlichen Löscheinsätze am Boden. Damit muss unverzüglich Schluss sein!“