In der vergangenen Nacht ist das Cottbuser Bürgerbüro der Brandenburger Landesgruppe der AfD im Deutschen Bundestag angegriffen worden. Nachdem vor zwei Wochen im Umfeld des Büros Häuser und auch eine Synagoge mit dem Schriftzug „FCK AFD“ verunstaltet wurden, flogen dieses Mal mehrere schwarze und lilafarbene Farbbomben gegen Frontscheibe, Fensterbretter und Außenwände des Büros in der Mühlenstraße.

Der Potsdamer AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer verurteilt die Tat:

„Das ist vermutlich die Tat verwahrloster und orientierungsloser Menschen, bei denen Elternhaus und Schule völlig versagt haben. Wahrscheinlich gibt es nicht einmal ein politisches Motiv, sondern nur blinden Hass, der sich heute gegen AfD-Büros richtet und morgen gegen Bushaltestellen oder geparkte Autos. In Cottbus war schlichtweg der gesellschaftliche Bodensatz am Werk. Politik und Gesellschaft dürfen hier nicht wegschauen, sondern müssen jede Form der Gewalt verurteilen. Hier sind insbesondere die Medien gefordert, die Straftaten und Angriffe gerne unter den Tisch fallen lassen, wenn es politisch opportun ist. Die Behörden müssen die Angriffe schnell aufklären und für die Sicherheit des Bürgerbüros in Cottbus sorgen. Auf randalierende Einwanderer wurde in der Lausitz-Stadt mit mehr Polizei reagiert. Ich fordere nun besseren Schutz für unsere Anlaufstelle für Deutsche in Cottbus!“

Fotograf: Bürgerbüro der AfD-Landesgruppe Brandenburg im Deutschen Bundestag

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