BA-Chef fordert massive Einwanderung – René Springer: „400.000 zusätzliche Migranten lösen kein einziges Problem auf dem Arbeitsmarkt.“

Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit Detlef Scheele hat in der vergangenen Woche ein Zuwanderungsgesetz und eine jährliche Zuwanderung von 400.000 Migranten gefordert.

 

Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer: „Es erstaunt mich wirklich, dass gerade Herr Scheele eine solche Forderung vertritt. Der Chef der Agentur für Arbeit sollte es als seine Aufgabe ansehen, möglichst viele Deutsche in Lohn und Brot zu bringen. Aber er macht genau das Gegenteil. Man bekämpft doch Arbeitslosigkeit nicht dadurch, dass man sich mehr potentielle Arbeitslose ins Land holt. Deutschland hat bereits jetzt Millionen von Arbeitslosen, 1-Euro-Jobbern, Zeitarbeitern und Vorruheständlern. Viele der Vorgenannten sind, gerade im Osten Deutschlands, bestens ausgebildete Fachkräfte. Sie sind nicht ohne Beschäftigung oder Festanstellung, weil Ihnen die Qualifikation fehlt, sondern weil es gerade in den ländlichen Räumen durch eine verfehlte Förderpolitik nicht gelingt, Jobs zu schaffen und Unternehmen zu halten. Außerdem verlassen Tausende deutsche Fachkräfte jedes Jahr unser Land. Sie finden im Ausland bessere Arbeitsbedingungen,  freuen sich über wesentlich geringere Lohnnebenkosten und erfahren in vielen Berufen eine weitaus höhere gesellschaftliche Anerkennung. Angesichts der fast zwei Millionen ausländischen Hartz 4-Empfänger ist es ein Mythos,  400.000 Migranten pro Jahr würden der heimischen Wirtschaft nützen. Damit würde kein Fachkräftebedarf gedeckt, sondern lediglich das Heer der Arbeitslosen vergrößert oder die Migranten  zur Konkurrenz für die Beschäftigten im Niedriglohnsektor werden. Herr Scheele, Ihre Forderung nach mehr Zuwanderung ist nicht im sozialen Interesse Deutschlands, denn wir brauchen weder einen Verdrängungswettbewerb und steigende Arbeitslosenzahlen, sondern Arbeit von der man leben kann. Diese Haltung muss man von einem Chef der Bundesagentur für Arbeit erwarten können.“

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